Peter Beutler, Schriftsteller

Persönliches
* 12. September 1942 in Zwieselberg/BE

verheiratet seit 1972

zwei erwachsene Töchter

wohnhaft in Beatenberg hoch über dem Thunersee

Beruf

Dr. phil. nat., dipl. Chemiker, Gymnasiallehrer

seit 2007 im Un-Ruhestand und Schriftsteller

Politik

Mitglied der SP seit 1962

Präsident der SP-Sektion Meggen von 1982 bis 2002

Luzerner Grossrat von 1995 bis 2007

Gemeinderat von Beatenberg vom 1.1.2015 bis 31.12.2018

Wichtige Mitteilung

Das Buch DER BLAUSEE-SKANDAL ERSCHEINT am 28. oder allenfalls am 29. August 2023.

Sonntag, 16.00 Uhr

Medienmitteilung

SRF Regional-Journal Bern-Fribourg-Wallis zieht überraschend
Interview-Einladung mit Blausee-Thriller-Autor Peter Beutler «DER
BLAUSEE SKANDAL» zurück. Kuscht SRF aufgrund einer Intervention der Berner Regierung? Intervenierte der betroffenen Berner Bau- und Verkehrsdirektors Christoph Neuhaus persönlich beim Medium?

Im Vorfeld der Lancierung des faktenbasierten Thrillers häufen sich die Medien-Anfragen beim erfolgreichen Thriller-Autor Beutler. Doch das unabhängige SRF mit seinem Regional-Journal Bern-Fribourg-Wallis leitete am Samstag eine publizistische Notbremsung ein: «Das Thema Ihres Buchs hat heute Morgen innerhalb der Redaktion zu kontroversen Diskussionen geführt. Damit hatte ich gestern nicht gerechnet», schreibt Redaktor Jörg André, Leiter Regional-Diagonal von SRF. Und formuliert den Radio-Kniefall: «Es ist für uns als SRF-Redaktion heikel, das Thema
Blausee aufzunehmen». André verschweigt dabei, dass SRF bereits breit über den Umweltskandal im Kandertal berichtet hatte. Die Berner Zeitung und die SRF Rundschau hatten die Machenschaften erstmal offengelegt, mehrere Exponenten sind einem Strafverfahren ausgesetzt, weitere Strafanzeigen gegen Verantwortliche sollen folgen.

Jüngst wurden immer häufiger Druckversuche der betroffenen Baukonzerne und aus Regierungskreisen gegen recherchierende Journalisten publik. Die ins Schlaglicht geratenen Baukonzerne generieren Milliarden mit Staatsaufträgen. Autor Peter Beutler in seinem neuesten Thriller: Es wäre eine Unterstellung zu behaupten, unsere Behörden würden mit der Mafia zusammenarbeiten. Richtiger müsste man sagen, sie
sind selbst eine Mafia».

Autor Peter Beutler zum Rückzug des SRF-Regionaljournals: «Ich gehe davon aus, dass in der Redaktion von SRF auch Vertreter der Berner Behörden sitzen».

Emails als Belege

Von : joerg.andre@srf.ch
Datum : 23/08/2023 – 17:21 (MS)
An : peterbeutler@bluewin.ch
Betreff : Der Blausee-Skandal
Guten Tag Herr Beutler
Jetzt wird es konkret: Wir vom Regi Bern von Radio SRF würden gerne mit Ihnen über Ihren neuen Krimi
sprechen und Sie als «Tagesgast» einladen. Das gibt dann ein Gespräch zwischen 7 und 11 Minuten.
Sie haben bisher mit Leonie Mar` zu tun, sie ist unsere Kulturfrau. Ich bin der Produzent der kommenden Woche und fädle nun die konkreten Beiträge ein. Das Gespräch würde dann voraussichtlich eine Kollegin
oder ein Kollege führen.
Meine Frage: Wann hätten Sie Zeit für ein Gespräch? Unser Wunschtag wäre der Montag, 28. August.
Aber wir können uns selbstverständlich auch nach Ihnen richten.
Weiter wäre ich froh, wenn Sie uns eine elektronische Version des Krimis schicken könnten, da das Buch
erst an jenem Montag ausgeliefert wird.
Danke für ein Zeichen!
Freundliche Grüsse
J. André

Jörg André
Redaktonsleiter Regional Diagonal
CR Radio | Regional Diagonal
Schweizer Radio und Fernsehen
Schwarztorstrasse 21, 3007 Bern

Telefon +41 58 134 63 63
Telefon direkt +41 58 135 28 49
Mobiltelefon +41 79 691 97 51
joerg.andre@srf.ch
www.srf.ch

Von: peterbeutler@bluewin.ch peterbeutler@bluewin.ch
Gesendet: Mittwoch, 23. August 2023 18:14
An: André, Jörg (SRF) joerg.andre@srf.ch
Betreff: Re: Der Blausee-Skandal
Guten Tag Herr André
Das freut mich sehr. Am Montag, den 28.8.23 geht es mir sehr gut. Schlagen Sie einen Zeitpunkt vor, bislang habe ich für diesen Tag noch keinen Eintrag in der Agenda.
Vielleicht hilft es Ihnen, wenn ich im Anhang die Druckfahne sende.
Mit freundlichen Grüssen
Peter Beutler

Von: : André, Jörg (SRF) joerg.andre@srf.ch
An : peterbeutler@bluewin.ch
Betreff : Der Blausee-Skandal
Datum: Samstag, 26. August 2023 um 15:03
Betreff: Re: Blausee-Skandal.
Guten Tag Herr Beutler
Besten Dank für Ihre rasche Antwort.
Unterdessen ist das Buch bei uns in gedruckter Form eingetroffen.
Ich muss zugestehen: Ich habe mich ein wenig weit aus dem Fenster gelehnt, als ich Sie gestern zum
Gespräch eingeladen habe. Das Thema des Buchs hat heute Morgen innerhalb der Redaktion zu kontroversen Diskussionen geführt. Damit habe ich gestern nicht gerechnet. Und für dieses Vorpreschen möchte ich mich auch entschuldigen. Es ist für uns als SRF-Redaktion heikel, das Thema Blausee aufzunehmen. Ein Verfahren, das juristisch nicht abgeschlossen ist. Ein Verfahren, zu dem Sie im Nachwort klar Stellung beziehen.
Die Diskussion ist noch nicht abgeschlossen, ich werde mich noch mit weiteren Personen austauschen
und die Sachlage besprechen.
Freundliche Grüsse
J. André

Peter Beutler

Jörg André
Redak`onsleiter Regional Diagonal
CR Radio | Regional Diagonal
Schweizer Radio und Fernsehen
Schwarztorstrasse 21, 3007 Bern

Telefon +41 58 134 63 63
Telefon direkt +41 58 135 28 49
Mobiltelefon +41 79 691 97 51
joerg.andre@srf.ch
www.srf.ch

Der Kriminalroman «Der Blausee-Skandal» erscheint am 29. August 2023

Das ist das Cover meines neuen Buches.

https://www.bernhard-theater.ch/spielplan/die-geldwaescher/

DIE GELDWÄSCHER werden als Theaterstück aufgeführt.


Konrad Kloter, Chef-Buchhalter einer Zürcher Bank, wird auf den Cayman Islands von einem Wagen angefahren und schwer verletzt liegen gelassen. Der Unfallverursacher begeht Fahrerflucht und wird später erschossen aufgefunden. Doch das ist bloss der Auftakt einer beispiellosen Mord- und Verbrechensserie, deren Drahtzieher nur ein Ziel haben: Das Schweizer Bankgeheimnis und eine der, weltweit gesehen, grössten Geldwäscherei zu schützen.
Erstmals wird ein Werk des Schweizer Bestsellerautors dramatisiert und vom Theater überLand als Polit-Doku-Krimi-Theater auf die Bühne gebracht. Dabei bedient sich die Inszenierung einer offenen Theaterform, bei der verschiedene Performance-Elemente eingesetzt werden: Szenische Lesung, Dialoge, Projektionen und filmische Sequenzen, Mittel aus dem Figurentheater und passende Karikaturen.




Bis jetzt 4 Aufführungen
1. Stadttheater Langental, Sommer 2021 (Uraufführung)
2. Oftringen (Oktober 2022)
3. Bernhard Theater, Zürich (29. Nov. 2022)
4. La Cappella, Bern (4. Dez. 2022)
weitere Vorstellungen sind geplant.

Mein neues Buch:
DER BUNDESBRIEF

Der Bundesbrief ist mein 9. Bestseller des SBVV, der offiziellen Bestsellerliste der Schweiz.

DIE GELDWÄSCHER

Langnauer Gift


ist am 26. Januar 2021 erschienen, ebenfalls bei emons.
„LANGNAUER GIFT“ war ein voller Erfolg.

https://www.dropbox.com/s/zgqa5735stgpeka/2012011_emons_folder_beutler_03.pdf?dl=0

DER BUNKER VON GSTAAD ist Mitte September 2019 erschienen.

DER BUNKER VON GSTAAD war von Beginn an auf der Bestsellerliste. In der Woche 41 – 6. bis Februar 2020 – insgesamt 16 Wochen.

Schweizer Hitparade Bücher – offizielle Schweizer Bestsellerliste

https://hitparade.ch/showbook.asp?author=Peter+Beutler&title=Der+Bunker+von+Gstaad+-+Kriminalroman

Bestseller von Orell Füssli, W. 42

Rezensionen

Buchbesprechung von Prof. Dr. Werner Kallenberger, früheren Zürcher Bezirksanwalt (heute Staatsanwalt genannt) und pensionierten Rechtsprofessor an der ZHAW.
Dieser Text ist unter anderen in der Zeitschrift P. S. erschienen.

Der als Sozialdemokrat aus dem kantonalbernischen Polizeikommando entlassene Justiz-hauptmann und spätere stadtbernische Polizeikommandant Sandro Nydegger beginnt nach zwei aussergewöhnlichen Todesfällen in Bern eine vertiefte Recherche mit Hilfe eines gesetzestreuen Staatsanwaltes, Polizeiwachtmeisters und SP Berner Gemeinderats – gegen den erbitterten Widerstand von Sympathisanten und Mitgliedern der Geheimarmee P26 – , die schliesslich (leider nur) im Roman zu einer befriedigenden Aufklärung für die LeserInnen führt.
Die wichtigsten Gegenspieler sind der nationalistische Gemeinderat und Armeeangestellte Feldweibel Alois Hofstetter, der als Werkzeug unter dem Decknahmen Pinochio des P26-Kadermitglieds Waldemar Wüest, alias Cäsar in der Geheimarmee des Schweizer Kommandanten Eduard Kaplan, alias Ruben zum Gehilfen von Terroranschlägen der von US-General Haig unterstützten europäischen Geheimarmeen und ihren ‚stehenden Heeren‘ im Nato-Gebiet wird.
Dieser polithistorische Kriminalroman des pensionierten Chemiedozenten, Erfolgsautor (zehn aktuelle Bücher) und langjährigen Sozialdemokraten Peter Beutler ist trotz der schon 1990 aufgedeckten Geheimarmee P26 und deren ‚offizieller Auflösung als kriminelle Organisation‘ immer noch ein spanender und lehrreicher Lesestoff, der zudem hervorragend dokumentiert ist.

Die Liste der reaktionären Kalten Krieger, Stabs-Offiziere, Politiker und Unterstützer der ge-schätzten 400 aktiven P-26-Mitglieder konnte (oder sollte) leider nie gefunden bzw. publiziert. Der kreative, zeitkritische Autor und ehemalige Politiker führt uns in einer Kombination von Tat-sachenberichten und fiktiven Gesprächen zu den terroristischen Attentaten von 1980 am Bahn-hof Bologna, am Oktoberfest München, im Warenhaus Brabant bei Brüssel, der Entführung des Chefs der italienisch/cia-Geheimarmee Gladio / P2, Licio Gelli aus der Genfer Strafanstalt Champ-Dollon, der grotesken ‚Landesverteidigungsübung‘ vom November 1984 – bis zum unaufgeklärten Mord am abtrünnigen UNA-Berufsoffizier Herbert Alboth alias Jules Abel.

Gestützt auf zahlreiche Medienberichte in Radio, Fernsehen und Printmedien wie NZZ, TA und WoZ zu den verschollenen Geheimakten der P26, bzw. trotz der Weigerung von Bundesrat und Ablehnung der Parlamentsmehrheit zur Aufklärung dieser Schweizer-P26 und CIA-Terrorakte, gelingt es Beutler in seinem Kriminalroman eine glaubwürdige Geschichte mit fiktiven Hauptpersonen zu konstruieren.

Zahlreiche groteske Staatsschutz-Fichen belegen zudem den bornierten Verfolgungswahn der damaligen (und heutigen) Kommunistenhasser, ‚Linkenfresser‘ und deren versteckter Gesinnungsfreunde und Auftraggeber in Militär und Politik. Diese widerrechtlichen und wahr-heitswidrigen Verleumdungen führten zu zahlreichen faktischen Berufsverboten wegen angeblich ‚unmoralischen, staatsgefährdenden‘ Verhaltens wie z.B. der Verteidigung von Zivildienstverweigerern, Alkoholismus oder ‚Hodenbadern‘ (alternative Empfängnisverhütung) .

Zeitgenossen, die sich eine spannende und leider immer noch aktuelle Übersicht zum Denken und illegalen Handeln von blinden Reaktionären und Dummköpfen verschaffen wollen, kann der Politkrimi von Peter Beutler ‚Der Bunker von Gstaad‘, wo sich die Zentrale der P26 im ‚Hotel Schweizerhof‘ befand, nur empfohlen werden.

Im Räderwerk des Kalten Kriegs


Einblick in einen Arbeitsraum des Bunkers P 26 – getarnt als Hotel Schweizerhof – bei Gstaad, der zur Zeit des Kalten Kriegs als Ausbildungsort der Schweizer Geheimarmee diente. Foto: PD

Oberland In seinem zehnten Krimi «Der Bunker von Gstaad» begibt sich Peter Beutler auf die wirren Spuren der Geheimarmee P 26. Ein Mordfall wird gelöst. Aber erst im Frühjahr 2020.

Svend Peternell

Wir springen in den Zeiten wild hin und zurück. Von 1979 bis Dezember 1991 bewegt sich der neue Krimi von Peter Beutler. Und ganz am Schluss gibt es einen Zeitensprung in die Zukunft: Im Frühjahr 2020 wird doch noch klar, wer Jules Abel, Oberstleutnant a.D., am 15. April 1990 in seinem Könizer Mehrfamilienhaus bestialisch mit dem Bajonett erstochen hat. Es ist nicht die einzige Stelle des Romans, in dem es einen beim Lesen «tschuderet». Der Mord an Abel steht im Zusammenhang mit der geheimen Kaderorganisation P 26. Diese hätte bei einer Besetzung der Schweiz durch die Rote Armee aktiv werden sollen. Im Frühjahr 1990 wurde sie enttarnt. Abel gehörte nicht der P 26 an, hatte sie kritisch von aussen begleitet – und manövrierte sich ins Abseits. Er büsst mit seinem Leben.

Tarnung Hotel Schweizerhof
Über hundert Männer und Frauen gehörten dieser Geheimarmee an, die acht Jahre lang den Kampf gegen die Russen und den kommunistischen Osten übte – und zwar im Hotel Schweizerhof, einer Tarnbezeichnung des Bunkers von Gstaad. Dorthin wird Alois Hofstetter, Gemeinderat der emmentalischen Gemeinde Oberburg, von seinem Vorgesetzten der P 26, Waldemar Wüest, eingeschleust. Er soll unter anderem an den Attentaten von Bologna und München mitwirken. Man weiss es: Am Bahnhof von Bologna kommen am 3. August 1980 85 Menschen ums Leben. Und am Oktoberfest in München am 26. September 1980 gibt es 13 Tote. Hofstetter – dümmlich nationalistisch, autoritätsgläubig und martialisch gegenüber allem «linken Gesindel» – ist mit Eifer dabei, wenn er mithelfen kann, unschuldige Menschen in der Masse zugunsten einer sogenannt grossen Idee umzubringen.

Schreckensszenarien
Peter Beutler aus Zwieselberg und Beatenberg (wo er wohnt und bis letzten Dezember im Gemeinderat sass) ist auch mit 77 Jahren unermüdlich dran, historisch-brisante Stoffe und Fälle aus der jüngeren Schweizer Vergangenheit aufzugreifen, zu recherchieren und mit fiktiven Elementen und Figuren zu einem spannenden Krimi zu verweben. Im neusten Werk bringt er das Räderwerk des Kalten Kriegs ins Rollen. Er schildert die Grausamkeiten und Schreckensszenarien der Geheimoperationen (von denen nicht einmal der ganze Bundesrat etwas wusste) und deren Strippenzieher sowie Ausführenden, die sich vornehmlich aus «Patrioten, Antikommunisten, Sozialistenhassern und glühenden Armeebefürwortern» (Zitat aus dem Krimi) zusammensetzten. Sie legten ein radikales Vorgehen an den Tag.

Nach klaren Schemen
Man taucht ein in die Mechanismen der Stay-behind-Armeen, streift die Fichenaffäre und verfolgt die Ermittlungen von Sandro Nyffenegger, linksstehendem Chef der Kriminalpolizei der Stadt Bern, um den herum sich allerlei skurriles und anrüchiges Personal gruppiert. Hier finden sich auch menschliche und ein paar witzige Szenarien, die ihren Unterhaltungswert haben. Beutler verteilt seine Sympathien von Gut und Böse indessen klar. Die Färbung lässt sich unschwer an der politischen Gesinnung ablesen. Da weicht er von den Schemen seiner vorderen Krimis nicht gross ab. Gewinnend indessen: Er stattet seinen Roman mit Personenverzeichnis und Glossar aus. Das hilft. Ausserdem liefert er im Nachwort einen dienlichen historischen Exkurs und schaltet kontroverse Radio- und Pressestimmen bis in unsere Tage hinein dazu.

Schaudernde Kältewellen
Peter Beutler hat sich also voll ins Zeug gelegt. Seine Geschichtslektion hat es in sich. Und so lässt man sich nicht ungern aufs Zeitenspringen ein. Mit sämtlichen Kältewellen, die einen schaudernd erfassen.

Peter Beutler: Der Bunker von Gstaad. Kriminalroman. 330 Seiten. Emons-Verlag. ISBN 978-3-7408-0608-8.



Der Pilatus-Porter-Skandal

https://www.mittellaendische.ch/2019/07/14/die-unheiligen-traditionen-in-stans/

Wichtige Mitteilung über die Neo-Nazi-Szene

Köppels Freunde

und das passt dazu:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-wer-sie-waehlt-waehlt-nazis-a-1226160.html

Immer noch aktuell:
DER LUCENS-GAU
erschienen am 21. September 1918


Das schweizerische Atomunglück im Versuchsreaktor von Lucens jährt sich am 21. Januar 2019 zum 50. Mal. Zeit für einen Rückblick auf das Ereignis und die Anfänge der Atomenergie in der Schweiz
Das Interesse an der Atomenergie hatte zunächst weniger mit der Stromerzeugung als vielmehr mit der Lust auf eine eigene Atombombe zu tun. Der GAU von Lucens setzte diesem Traum ein jähes Ende. Ein aktueller Blick über die Grenzen verrät: Die Träume von damals sind kein Schnee von gestern, im Gegenteil. Militärische Interessen spielen weiterhin eine wichtige Rolle bei der Frage, ob Länder in die Atomenergie investieren.